WordPress Installation – so wird’s gemacht!
Gleich ob für den gewerblichen oder privaten Gebrauch: eine eigene Webpräsenz ist in der heutigen Zeit das beste Mittel, um eine möglichst große Anzahl an Menschen für seine Ziele zu erreichen.
Passende Dienstleister liefern schnelle, zielgruppengerechte und professionelle Ergebnisse. Doch nicht jeder kann oder will die Investition in den fachgerechten Aufbau einer eigenen Website tätigen. Wer folglich zumindest zu Beginn die konkrete Ausführung in Eigenregie übernehmen möchte, steht ohne vorhandene Kenntnisse und Erfahrung vor einer großen Herausforderung. Doch der Aufbau von einfachen Websites über das Programm WordPress stellt kein Hexenwerk dar und erfordert lediglich wenige Schritte bis hin zu ersten erfolgreichen Ergebnissen.
WordPress Installation
Bevor die ersten Projekte in Angriff genommen werden können, werden zunächst drei grundlegende Komponenten zur erfolgreichen WordPress Installation benötigt:
- Die aktuellste WordPress-Version kommt in einem komprimierten ZIP-Dateiformat her und muss entsprechend mit einem geeigneten Programm entpackt werden;
- Ein FTP-Programm wie FileZilla ermöglicht den Zugriff auf FTP-Server und die Übertragung von Daten;
- Sowie zuletzt eine eigene Webadresse mitsamt einer ausreichenden Menge an Webspace.
Sind alle drei Voraussetzungen erfüllt, kann die Installation von WordPress und die anschließende Ausarbeitung erster Inhalte bereits gestartet werden.
Dafür muss zunächst die im entpackten WordPress-Ordner vorhandene Datei namens „wp-config-sample.php“ mithilfe eins geeigneten Texteditors geöffnet werden. Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich dabei um eine Musterdatei, die mit den vom Webhoster erhaltenen SQL-Zugangsdaten in den dafür vorhergesehenen und gekennzeichneten Stellen ergänzt werden muss.
Die betreffenden Stellen sind im Dokument in grüner Schrifft hervorgehoben, Anmerkungen sind violett hinterlegt. Zu den notwendigen Daten gehören der Name der verwendeten Datenbank, der Benutzername der Datenbank, dass Passwort sowie gegebenenfalls der Datenbankhost.
Zuletzt müssen an dieser Stelle indiviudelle Sicherheitsschlüssel eingetragen werden, die einfach über WorPress‚ Secret Key Generator erzeugt werden können.
Sind alle erforderlichen Daten übertragen, erfolgt die Abspeicherung im WordPRess-Ordner unter dem Namen „wp-config.php“. Ist die config-Datei erfolgreich vervollständigt, wird im FTP-Programm mit den vorhandenen Daten (Server, Benutzername, Passwort, Port) Verbindung zum Server hergestellt. Nach erfolgreicher Verbindungsherstellung müssen alle im WordPress-Ordner vorhandenen Daten auf den gewählten Server hochgeladen werden (markieren, im Anschluss entweder einfach über Drag and Drop in den rechten Kasten ziehen oder über rechtsklick – hochladen).
Ruft man nun seine eigene Website mitsamt des Zusatzes „/wp-admin/install.php” auf, müssen nur noch wenige Angaben gemacht werden, bevor WordPress erfolgreich installiert ist und der eigenen Webpräsens nichts mehr im Wege steht!
Comments are closed.